Schlagwort: Schwachstelle

Das Hackerjahr 2016

Das Jahr 2016 war ein äußerst erfolgreiches Jahr für die professionelle Hacker, denen es gelang, eine Reihe von Angriffen bisher kaum gekannten Ausmaßes durchzuführen.

So wurden im Oktober mit einem Angriff auf den DNS-Dienst Dyn gleich drei Datencenter lahmgelegt, was dazu führte, dass prominente Portale wie Amazon, Twitter oder die New York Times über Stunden nicht erreichbar waren. Hilfestellung bei diesem Hackerangriff leistete ein IoT-Botnetzwerk, bestehend aus tausenden ungesicherten IoT-Geräten, die permanent Anfragen an die Server des DNS-Dienstes sendeten.

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Erfolgsstory Erpressungstrojaner als Folge unzureichend geschulten Personals

trojanErpressungstrojaner schreiben zurzeit eine beeindruckende Erfolgsstory.

Laut einer Pressemitteilung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2016/Ransomware_Umfrage_27042016.html?nn=6655768) werden immer mehr Unternehmen und Institutionen Opfer von Cyberattacken, bei denen Schadcode meist als E-Mail-Anhang verschickt wird. Dessen Ausführung bewirkt zum Beispiel eine Verschlüsselung der Inhalte des infizierten Gerätes, die vonseiten der Kriminellen nur gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder rückgängig gemacht wird.

Prominentes Beispiel ist der Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt, der im April 2016 Opfer eines Erpressungstrojaners wurde, der den Inhalt mehrerer Arbeitsplatz-PCs verschlüsselt hat.

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Zuvorkommende Schwachstellen in der IT-Sicherheit

IT-Sicherheit01IT-Sicherheit assoziiert die Mehrheit der Computernutzer mit sorgsam errichteten  Firewalls, Rechenzentren im Hochsicherheitstrakt, Richtlinien für hochkomplexe Passworte und kaum zu durchdringenden Prozessen zur Vergabe von Benutzerrechten.

Derlei technische Hürden zu überwinden gestaltet sich für moderne Computergauner immer komplexer. Entsprechende Kopfstände müssen diese zu ihrem Glück aber gar nicht vollführen, denn sie können sich immer wieder auf die zuvorkommenden Schwachstellen zum Beispiel in Gestalt der Mitarbeiter am Empfang oder auch neuer und mit der Organisation noch nicht vertrauter Mitarbeiter verlassen, welche die bösen Buben tatkräftig dabei unterstützen, Informationen über die IT-Infrastruktur zu sammeln oder auch direkt Zugang zum Netzwerk zu bekommen. Das Liefern von Passwörtern ist oft eine Serviceleistung, die inklusive ist.

Sind Sie sicher, dass nicht auch in Ihrem Unternehmen menschliche Schwachstellen aktiv sind, die jeden Tag nicht nur gegenüber Ihren Kunden und Geschäftspartnern, sondern auch gegenüber Gaunern, die es auf Ihre Geschäftswerte abgesehen haben, freundlich und zuvorkommend auftreten? Sie meinen, dies sei ausgeschlossen?

Die folgende Schilderung wird Sie zum Nachdenken anregen:

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